Titel
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Propaganda und Indoktrinierung im Dritten Reich
Kort om forløbet:
I dette forløb har eleverne arbejdet med Det Tredje Rige med særligt fokus på propagandaapparatet. Vi har set på , hvordan de arbejde med propaganda indadtil, altså i forhold til tyskerne og udadtil i forhold til hvilket billede, de ville formidle overfor udlandet. Vi har bl.a. læst uddrag af en tale af Adolf Hitler, arbejdet med plakater, sange med fokus på ungdommen. Vi har set film om Leni Riefenstahl og hendes arbejde med propagandafilmen, som hun selv betegner som en dokumentarfilm "Triumph des Willens". Omfang ca. 50 sider.
Litteratur:
1. Adolf Hitler: “Und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben” (fra: der Rede in Reichenberg am 2/12-1938), Ericksen, C. C. m. fl.: 60 Bilder aus der jüngsten Vergangenheit, Gyldendal, 1984
2.. Ray Müller "Die Macht der Bilder", Dokumentar über Leni Riefenstahl. Auszug mit Fokus auf ihre Arbeit mit "Triumph des Willens".
3. School-schout: "Ästethik und Propaganda im Dritten Reich"
https://www.school-scout.de/63798-triumph-des-willens-aesthetik-und-propaganda-im-dr
Historische Erklärung des Propagandaapparats so wie es funktionierte als Mittel der Unterdrückung nach innen und als friedensliebendes Land nach außen.
Der Propagandaminister Joseph Goebbels war ein Meister in seinem Gebrauch von Medien (Rundfunk, Zeitungen etc.) um alle zu erreichen und die Jugend wurde durch Organisationen wie BDM (Bund deutscher Mädel) und Hitlerjugend schon als Kinder von der Nazi-Propaganda indoktriniert.
Leni Riefenstahl trug mit ihren fantastischen Bildern (Triumph des Willens, Olympia) zu der ästhetischen Erscheinung bei.
Ein Zeitzeuge, Werner Mork, erinnert sich an die Zeit.
4. Bertold Brecht: Der Spitzel (aus dem Stück "Furcht und Elend im Dritten Reich", 1935
Ein Ehepaar und ihr Sohn in Nazi-Deutschland reden über aktuelle Dinge im Reich. Die Eltern folgen nicht allne Vorschriften, und der Vater macht ein Paar kritische Bemerkungen über das Regime. Als sie entdecken, dass der Sohn lange wegbleibt, bekommen sie Angst, dass er zu der Hitler Jugend Klub gegangen ist, um von der Haltung der Eltern zu erzählen. Die Szene endet offen. Sie wissen nicht, ob etwas passiert ist, und diese Ungewissheit ist sehr unangenehm. Ist ihr eigener Sohn ein Spitzel?
5. Max Schilling: Die Olympischen Spiele 1936.
Der ehemalige olympische Weltmeister im Boxen erzählt von der Verwandlung, die Berlin während der Olympischen Spiele 1936 unterging. Plötzlich war die antisemitische Propaganda weg und die verbotenen Schriftsteller lagen wieder in den Läden.
Eine halbe Million Gäste kamen zu der Stadt und alles verlief reibungslos. Der polnische Botschafter macht sich Sorgen über dieEffektivität der Deutschen.
6. Film: Joachim A Lang: Führer und Verführer, 2024. Der Film ist eine Mischung aus Dokumentarfilm und Reenactment mit zahlreichen historischen Filmsequenzen.
Am Anfang musste Joseph Goebbels vor der deutschen Öffentlichkeit, aber auch gegenüber dem Ausland die Lüge verbreiten, Deutschland wolle in friedlicher Koexistenz mit den übrigen Völkern Europas leben. Später bekam er die Aufgabe des Führers, die Deutschen auf den bevorstehenden Krieg einzustimmen. Als es deutlich wird, dass Deutschland den Krieg verlieren wird, ist es Goebbels, der in der Rede im Berliner Sportpalast das Volk auf den „totalen Krieg“ einschwört.
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