Titel
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Forløb 4: Gewalt und Verbrechen
Wir lesen in diesem Verlauf Texte, die Gewalt und Verbrechen thematisieren. Der Unterschied zwischen Krimi und True Crime steht im Fokus.
Das Unheimliche hat durch alle Zeiten Menschen fasziniert. „Wie kam das Böse in die Welt?“ ist vielleicht die älteste Frage des Menschen. Die Leiden der anderen faszinieren uns. Serienmörder, Psychopaten und Verbrecher faszinieren uns – aber warum? Wir untersuchen die Faszination des Bösen und das gesteigerte Interesse an True Crime. Krimis und insbesondere True Crime erleben heutzutage einen Aufschwung. Wahre Verbrechen sind der letzte Schrei. Deswegen werden wir die ethischen Herausforderungen der Gattung, True Crime, besprechen. Ist es ethisch vertretbar Verbrechen als Unterhaltung zu benutzen? Und gilt True Crime nur als Unterhaltung? Was spricht dafür, und was spricht dagegen?
Schlüsselwörter:
Täter (m), Opfer (n), schuldig, Tatort (m), sterben, tot, töten, Anwalt (m), verurteilen, Gefängnis (n), grausam, rachsüchtig, böse, Leiche (f)
KERNESTOF:
1) Egedal, Helle: Gattungen: Merkmale des Krimis. Gyldendal, 2017. (s. 78-86)
2) Moser, Milena: Letzte Pizza. In: Homann, Angela & Wikkelsø Pedersen, Erik: Kurzum - Text und Sprache. Tyskforlaget, 2005
3) Rammstein: Mein Teil. Reise, Reise, 2004
4) Von Schirach, Ferdinand: Anatomie. In: Hartvig Larsen, Uffe: Schuld. Tyskforlaget, 2013
5) Von Schirach, Ferdinand: Anatomie. Verfilmung (ZDF)
6) Von Schirach, Ferdinand: Kinder. In: Hartvig Larsen, Uffe: Schuld. Tyskforlaget, 2013
7) Von Schirach, Ferdinand: Kinder. Verfilmung (ZDF)
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